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Osterspaß

 

Ostern: Bastelspaß, Fingerspiele und Traditionen

 

Für die meisten kleinen Kinder ist zu Ostern der Osterhase wichtig, der die Ostereier bemalt und versteckt.

Dazu gehört die Eiersuche und die Vorfreude über die kleinen Überraschungen.

Spiele für drinnen und draußen, den Frühling mit seinen bunten Farben begrüßen, selbst gebastelte
Osterdeko und die ein oder andere Tradition machen Ostern für die Kleinen zu einem wunderschönen Fest.

Wird Ostern bei den Kindern unterschiedlich gefeiert?

Welche Rituale/Osterbräuche gibt es bei ihnen zu Hause

Die Kinder können von ihren eigenen Erlebnissen berichten, vielleicht lassen sich auch Bilder dazu malen.

Hier finden Sie einige unserer Osterbräuche:

 

Die Bräuche an Ostern und ihre Bedeutung

Ostereier

"Das Ei ist in den meisten Kulturen ein Symbol für das Leben", sagt Ludwig Mödl. Von außen sieht ein Ei leblos aus,  Eier_klein-oval
fast wie ein Stein. Aber in seinem Inneren wächst etwas heran. Irgendwann sprengt es die harte Schale.
"Heraus kommt ein niedliches Küken. Das symbolisiert unser Empfinden, das im Frühling die Natur wieder erwacht 
und neu auflebt, am eindrucksvollsten."

 

Ostereier färben

Zur Feier des Frühlings verzierten die Menschen früher die Eier. Sie banden ein Blatt darauf und färbten sie mit Zwiebelschalensud ein.
Nach dem Kochen war auf dem Ei eine weiße Stelle in Form des Blattes zu sehen. Später war es während der vierzigtägigen Fastenzeit
vor Ostern verboten, Fleisch und Eier zu essen. Da die Hühner aber trotzdem weiter Eier legten, kochten sie die Leute, um sie länger
haltbar zu machen. Um sie von den rohen Eiern zu unterscheiden, färbten sie die gekochten Eier ein – meist in Rot. Diese Farbe 
symbolisiert das Leiden und das vergossene Blut Christi, ist aber auch schon immer ein Zeichen des Lebens gewesen.

 

Ostereier suchen

Zum heidnischen Frühlingsfest Ostara schenkten die Menschen sich früher verzierte und gefärbte Eier.
Als sich das Christentum als Religion durchsetzte, verboten einige Bischöfe diese Tradition.
Weil sich die Leute aber weiterhin Eier schenken wollten, versteckten sie sie auf einem Feld und ließen Freunde
und Verwandte danach suchen. "Das ist die wahrscheinlichste Erklärung dafür, dass wir heute Ostereier verstecken",
sagt Ludwig Mödl. "Ganz sicher sein kann man da aber nicht."

 

Osterhase

Der Hase ist seit jeher ein Symbol für Fruchtbarkeit, weil er zu den Tieren gehört, die besonders viel Nachwuchs haben. 
Er war auch das Zeichen der heidnischen Fruchtbarkeitsgöttin Eostre, ihr zu Ehren fand das Ostara-Fest statt. 
Die Christen integrierten dieses heidnische Symbol dann in ihr Osterfest. Das passte gut: Der Hase war auch
als Zeichen für Leben und Wiedergeburt bekannt – und darum geht es beim christlichen Osterfest.

 

Osterlamm

Der Brauch des Osterlamms geht auf das jüdische Pascha-Fest zurück. "Bei dem Fest feiern die Juden ihre Befreiung
aus der ägyptischen Sklaverei", sagt Ludwig Mödl. "Zur Ehre Gottes opfern sie ein Lamm und 
bereiten es nach strengen Regeln mit bestimmten Kräutern zu." Auch Jesus war Jude und feierte das Pascha-Fest. 
Beim letzten Abendmahl wusste er schon, dass er sterben würde. Er bezeichnete sich selbst als Opferlamm, als das "Lamm Gottes".

 

 

Fingerspiele

Bunte-H-nde

 

Fünf kleine Osterhasen

Fünf kleine Osterhasen freuen sich aufs Fest.
Einer läuft zum Eiermarkt die Kinder woll’n ihr Nest.

Vier kleine Osterhasen malen Ei um Ei.
Einer malt sich selber an owei owei owei.

Drei kleine Osterhasen pinseln um die Wett‘.
Einer hat genug davon und legt sich in sein Bett.

Zwei kleine Osterhasen möchten gerne Klee.
Einer läuft zum Kleefeld hin und lässt sich nicht mehr sehn.

Ein kleiner Osterhase, vielleicht der liebe hier,
der ist gewiss für mich bestimmt, ist unterwegs zu mir.

(Quelle: www.kigasite.de/magazin/spiele/fingerspiele-fruehling-und-ostern)

 

Fünf Hühner

Diese 5 Hühner können fliegen
(mit den Fingern zappeln)
aber auch lange herumliegen.
(die gestreckten Finger in die Hand legen)

Sie gackern und laufen hin und her
hier auf dem Hof gefällts ihnen sehr.
(mit den Fingern hin und her)

Der Daumen ist der stolze Hahn
der fängt schon früh zu krähen an.
(Daumen zeigen)

Der Zeigefinger ist ein fleißiges Huhn
dieses hat immer viel zu tun.
(Zeigefinger zeigen)

Der Mittelfinger dieser lange
ist vor dem Hofhund gar nicht bange.
(Mittelfinger zeigen)

Der Ringfinger man glaubt es kaum
fliegt auf die Spitze von einem Baum.
(Ringfinger zeigen)

Der Kleine will oft gar nicht fliegen
er bleibt viel lieber lange liegen.
(kleinen Finger zeigen)

Sie picken tagsüber im Hof überall.
(mit den Fingerspitzen auf die Innenfläche der anderen Hand „picken“)
Am Abend gehn sie dann in den Stall.
(mit beiden Händen ein Dach bilden)

Aneinander gerückt an der Hühnerstange
(Finger gestreckt eng aneinander halten)
schlafen sie tief und träumen lange.
(eine Faust machen)

(Quelle: www.kigasite.de/magazin/spiele/fingerspiele-fruehling-und-ostern)

 

Zum Vorlesen

Zu der Zeit in der Jesus lebte, fand jedes Jahr das jüdische Pascha-Fest in Jerusalem statt. Viele Juden reisten zu dieser
Feier an, um mehrere Tage gemeinsam den jüdischen Brauch zu feiern. Familien opferten zu diesem Fest ein Osterlamm,
brieten und aßen es gemeinsam.
     
Jesus war auch Jude und auch er feierte diesen Brauch und reiste nach Jerusalem. Am Palmsonntag ritt Jesus auf
einem Esel nach Jerusalem. Die Leute dort jubelten ihm zu und freuten sich, ihn an ihrer Seite zu haben. Sie legten
Palmzweige auf den Boden, sodass der Esel nicht auf staubigem Boden gehen musste. Die Juden hofften,
Jesus würde kommen, um sie von den Römern zu befreien, welche zu dieser Zeit Jerusalem besetzten.
Den Römern machte die Beliebtheit von Jesus Angst, denn diese wollten keinen „König der Juden“,
welcher diese womöglich befreien würde.
     
Am Gründonnerstag feierte Jesus damals, gemeinsam mit seinen Jüngern, das Abendmahl.
So wie es heute noch Brauch in der Kirche ist, tranken sie gemeinsam Wein, Jesus brach ein Brot
und sie aßen gemeinsam. Bereits an dem Abend wusste Jesus, dass er in dieser Nacht verraten wird.
Sobald der Hahn morgens drei Mal krähe, würde er verraten worden sein, so sagte Jesus es voraus.
Und so geschah es. Judas einer seiner Jünger, verriet ihn an die Römer. Er zeigte ihnen, wo sich Jesus
aufhielt und bekam hierfür einen Sack voll Gold als Entlohnung. Jesus wurde von den Römern
festgenommen und später vom Statthalter Pilatius zum Tode am Kreuze verurteilt.
     
Jesus musste sein eigenes Kreuz zu einem Berg hoch hinauf tragen.
Oben auf dem Berg sollte er gekreuzigt werden. Die römischen Soldaten verspotteten ihn als
 „König der Juden“ und flochten ihm aus Dornenzweigen eine Krone, die er tragen musste.
Als Jesus gekreuzigt wurde und starb, trauerten Frauen und Freunde um ihn. Die Frauen wickelten
Jesus in Tücher und legten ihn in eine Höhle. Davor rollten sie einen großen, schweren Stein,
um das Grab zu verschließen.
     
Als Zeichen der Trauer und Besinnung an die Leiden von Jesus Christus am Kreuz, essen wir Karfreitags
kein Fleisch, sondern nur Fisch. Der Fisch ist ein bedeutsames Symbol im christlichen Glauben.
Der Karsamstag gilt als Tag der Grabesruhe.
     
Am Ostersonntag dann, am dritten Tage, geschah etwas ganz Außergewöhnliches.
Die Frauen, welche Jesus zu Grabe gebracht hatten, fanden eine leere Höhle vor - der schwere Stein war zur Seite gerollt.
Ein Engel erschien den Frauen und verkündete Jesus sei auferstanden. Als die Frauen den Jüngern von der Auferstehung
berichteten, glaubten diese zuerst nicht daran. Erst als ein unbekannter Herr mit weißem Gewand beim Mahl das Brot brach,
erkannten die Jünger schließlich Jesus und den Jüngern gingen die Augen auf – Jesus war auferstanden.
Die Auferstehung von Jesus feiern wir an Ostersonntag und Ostermontag.

 

 

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